aktiv Inhalt Wort des Monats Bei mir ist Rat und Hilfe; ich bin die Einsicht, bei mir ist Macht. Spr 8, 14 Katholisches Stadtdekanat Mannheim

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1 aktiv Katholisches Dekanatsblatt Mannheim Februar 2019 Nr. 2 Katholisches Stadtdekanat Mannheim Erzbischöflicher Empfang in Hockenheim Es ist ein schöner Brauch, sich zu Beginn eines gerade angebrochenen Jahres zu begegnen und ein gutes, gesegnetes neues Jahr zu wünschen. Dazu gab es in den ersten Wochen des Jahres 2019 bei zahlreichen Neujahrsempfängen Gelegenheit. Ja, normalerweise wäre das auch beim traditionellen Empfang im Katholischen Stadtdekanat, den immer mehrere hundert Mannheimer fest einplanen, der Fall gewesen. In diesem Jahr fiel der Neujahrsempfang allerdings aus, was manchen irritiert und mich bewogen hat, dessen Ausbleiben zu erläutern. Seit Jahren haben die Dekane aus dem Norden der Erzdiözese den Erzbischof gebeten, den Neujahrsempfang nicht immer nur in Freiburg auszurichten. Das Hauptargument lautete: Die Erzdiözese ist größer und weitläufiger! Erzbischof Stephan hat diesen Vorschlag aufgegriffen. Für 2019 entschied er, neben dem Neujahrsempfang in Freiburg auch zu einem bischöflichen Empfang in der Region Rhein-Neckar also mit Gästen aus den Dekanaten Kraichgau, Heidelberg-Weinheim, Wiesloch und Mannheim in Hockenheim einzuladen. Diese Idee wollten wir unterstützen. Als Erzbischof Stephan Burger als Termin den 13. Januar festsetzte, wurde deutlich, dass unser Empfang des Katholischen Stadtdekanats Mannheim würden wir den üblichen Zeitrhythmus einhalten am 11. Januar gewesen wäre. Doch zwei Neujahrsempfänge so kurz nacheinander? Nein. Daher wurde im Herbst entschieden, die volle Aufmerksamkeit auf den bischöflichen Empfang zu legen. Natürlich waren dann in Hockenheim nicht so viele aus Mannheim eingeladen, wie es bei unserem Neujahrsempfang der Fall gewesen wäre. Aber es war am 13. Januar ein schönes Treffen in Hockenheim. Der Erzbischof nahm sich viel Zeit für Gespräche mit seinen Gästen. In seiner Rede appellierte er, sich nicht im selbstbezogenen Lamento über Verlorenes zu verlieren und die gegenwärtige Lage nur als Verfall zu begreifen. Vielmehr gehe es darum, kreativ und innovativ auf weitere, besondere Herausforderungen zu reagieren. Dass Veränderungen an vielen Stellen unausweichlich sind, machte er mit Blick auf die Missbrauchsstudie, auf die schwindende Zahl an Gläubigen und pastoralen Mitarbeiter sowie auf die soziale wie ökologische Verantwortung von Kirche deutlich. Wie Mannheim auf diese Herausforderungen reagiert, werden Sie nicht erst beim nächsten Neujahrsempfang des Katholischen Stadtdekanats am Freitag, 10. Januar 2020, um 11 Uhr im Ignatiussaal (A4,1) erfahren. In der neuen Rubrik des Dekanatsblatts Ein+Ausblick lesen sie künftig Wissenswertes aus den Dekanatsgremien sowie zu aktuellen Projekten und Themen der Stadtkirche Mannheim. Ich habe mich jedenfalls sehr gefreut, dass so viele Menschen den Neujahrsempfang des Katholischen Stadtdekanats hoch schätzen und ihn deshalb in diesem Jahr vermisst haben. An dieser Stelle Ihnen allen in der Katholischen Stadtkirche von Mannheim daher noch ein erfrischendes, frohes und gesegnetes Jahr 2019! Karl Jung, Dekan Inhalt Gottes Wort mitten im Leben Dialog-Predigt, Weltgebetsund Valentinstag S Kunst.Kirche.Kultur Konzerte, Ausstellungen und virtuose Wortakrobatik S Wort des Monats Bei mir ist Rat und Hilfe; ich bin die Einsicht, bei mir ist Macht. Spr 8, 14

2 EIN+AUSBLICK Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat am 10. Januar in der Schlosskirche auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Mannheim eine vielbeachtete Rede über Das Verhältnis von Staat und Kirche gehalten. An einem Ort steingewordener Ökumene, wie Kretschmann lobend hervorhob, fand der so genannte Ökumenische Dies statt. An diesem nahmen Mitglieder der ACK-Kirchen Mannheims teil. Anwesend waren Pfarrerinnen und Pfarrer sowie pastorale Mitarbeitende der ACK-Mitgliedskirchen sowie Vertreter des Mannheimer Forums der Religionen. Im Jubiläumsjahr 70 Jahre Grundgesetz betonte Kretschmann den in der Verfassung festgelegten dritten Weg. Einen Weg zwischen der laizistischen Verdrängung des Religiösen ins rein Private und der exklusiven Privilegierung einer bestimmten religiösen Orientierung als Staatskirche. Diesen Mittelweg der Verfassung bezeichnete der Ministerpräsident als kooperative Trennung. Trennung, weil der Staat zu allen weltanschaulichen und religiösen Ausformungen eine Äquidistanz hält; und kooperativ, weil er wenn bestimmte Winfried Kretschmann zu Gast Vielbeachtete Rede beim ökumenischen Dies der ACK Mannheim Voraussetzungen gegeben sind gegenüber allen gleichermaßen eine fördernde Haltung einnimmt. Für Kretschmann bedeutet Neutralität des Staates nach der Verfassung also nicht, Kirche und Religionsgemeinschaften gering zu schätzen oder gar eine Anti-Religion aufzubauen, sondern eine besondere Aufmerksamkeit, dass keine Kirche oder Religionsgemeinschaft bevorzugt wird und alle gleichermaßen gefördert werden. Artikel 4 des Grundgesetzes schützt den persönlichen Glauben und damit selbstverständlich auch das Nicht-Glauben. Bei diesen allerpersönlichsten Entscheidungen habe der Staat nichts verloren, so Kretschmann. Etwas anderes sei es aber, wenn es um die Bedeutung der Religion für das Zusammenleben im Staat gehe. Kretschmann zitierte das Wort des früheren Bundesverfassungsrichters Ernst-Wolfgang Böckenförde: Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann. Auch wenn sich der Staat einer Bewertung der Religionen enthält und selbst religiös neutral bleibt, erkennt und anerkennt er doch den gesellschaftsrelevanten Charakter der Kirchen und Religionsgemeinschaften. Deshalb schützt der Staat nicht nur die individuelle Religionsfreiheit also die Freiheit des persönlichen Bekenntnisses zur eigenen Religion. Er schützt genauso eine kooperative Religionsfreiheit also die Freiheit zur gemeinschaftlichen Ausübung von Religion im öffentlichen Raum. Das Grundgesetz gesteht nämlich nicht nur die Freiheit von Religion zu, sondern auch die Freiheit für Religion. Zum Schluss seines Vortrags gab Kretschmann noch zwei Hinweise, wo er öffentliche Präsenz und kulturelle Wirkung der Kirchen schätzt und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt für dringend erforderlich hält. Zum einen nannte er die Artikulationskraft religiöser Sprache. Sie könne existentielle Erfahrungen von Liebe, Leid und Hoffnung ins Wort bringen, die sich in säkularen Begriffen nicht adäquat ausdrücken lassen. Auch sei jeder Gottesdienst eine radikale Unterbrechung, weil er gesellschaftliche Plausibilitäten und persönliche Ichbezogenheiten infrage stelle. So sei auch der Sonntag, der von unserer Verfassung als Tag der Arbeitsruhe geschützt ist, ein Geschenk der Gläubigen an die ganze Gesellschaft auch an die, die ihn gar nicht religiös begehen. Zum zweiten verwies Kretschmann darauf, dass die Kirchen mit ihrer flächendeckenden Präsenz wie kein anderer Nähe und Verbindlichkeit erzeugen. Seelsorgerinnen und Seelsorger leben mit den Menschen an ihrem jeweiligen Ort zusammen. Allerdings müssten Kirchen, so Kretschmann, sich im säkularen Kontext als zeitgenössisch und gesellschaftlich anschlussfähig erweisen und ihre Glaubensinhalte und ihre religiösen Praktiken vernünftig und plausibel kommunizieren. Darüber hinaus ermöglichten die Kirchen durch persönliche Nähe in besonderer Weise Inklusion und Teilhabe. Weil sie auch die wahrnehmen, die leicht aus dem System herausfallen: die Kranken und die Schwachen, die Arbeitslosen und die Armen, die Alten und die Flüchtlinge. Am besten gelinge das den Kirchen, wenn sie in ökumenischer Gemeinsamkeit anpackten. Karl Jung / Die Rede ist auf abrufbar. 2 aktiv

3 EIN+AUSBLICK / ÖKUMENE Kirchenentwicklung in Diözese und Dekanat Am 25. Februar tagt der Dekanatsrat // Themenschwerpunkte der Tagesordnung im Überblick Der Dekanatsrat des Katholischen Stadtdekanats Mannheim tritt am 25. Februar nach der Messe um 18 Uhr in der Jesuitenkirche zusammen. Beginn der öffentlichen Sitzung im Ignatiussaal (A4,1) ist um 19 Uhr. Nach den Regularien wird das erste Arbeitstreffen des Dekanatsrats in diesem Jahr thematisch mit dem Bericht des Dekans eröffnet. Einen großen Raum nehmen die Ergebnisse der Sitzung der diözesanen Räte vom 15. und 16. Februar sowie das Thema Kirchenentwicklung 2030 ein. Daran schließt sich ein Zwischenstand zum dekanatseigenen Zukunftsprozess Stadt-KIRCHE-Zukunft mit Eingaben und Anfragen der Arbeitsgruppen Frauen in kirchlicher Leitung sowie Ökologische Verantwortung an. Wie es um die Notfallseelsorge in Mannheim steht und wie das Schutzkonzept des Dekanats Mannheim im Rahmen der Ordnung zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und erwachsenen Schutzbefohlenen im Erzbistum Freiburg ausgestaltet ist, wird ebenfalls besprochen werden. Abschließend gibt es einen Ausblick auf Termine, Veranstaltungen sowie das neue Format Zeit zu Zweit, das Angebote für Paare im Dekanat Mannheim gebündelt bewirbt. Gut gemischt: Mannheimer Würze und Meile 2019 Ökumenischer Kirchenstand beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim im Rosengarten Beim diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt Mannheim waren Katholische und Evangelische Kirche wieder mit einem gemeinsamen Stand präsent. Neben Informationen zu ökumenisch getragenen Angeboten von Bahnhofsmission bis Telefonseelsorge fand die Mitmach-Aktion Mannheimer Würze großen Zuspruch, bei der Zutaten für ein soziales und friedliches Miteinander gesucht wurden. Gleichzeitig erhielten Besucher eine Einladung, das interreligiöse Miteinander in Mannheim bei der Meile der Religionen am 25. September zu erleben. Ein prall gefülltes Zutaten-Regal mit Vorschlägen, wie Gemeinschaft in Mannheim geschaffen, gepflegt und verbessert werden könnte, war das Ergebnis der Mitmach-Aktion. So fanden sich neben Vertrauen, Mut, Toleranz, Respekt und Nächstenliebe auch Offenheit, Zuhören, Geduld, Begeisterung, Fantasie, Freiräume, Glück und vieles mehr unter den Zutaten, die einem gelingenden sozialen Miteinander die nötige Würze geben. Ganz konkrete Wünsche an die Kirchen nach mehr Tatkraft, die Jugend ernster zu nehmen, transparenter zu kommunizieren, aktiven Dialog, Reformen des Arbeitsrechts beziehungsweise mehr Geschlechtergerechtigkeit im Gehaltsgefüge oder Unrechtsbewusstsein zu fördern, gab es ebenso wie allgemeine Forderungen nach bezahlbarem Wohnraum und mehr Erzieherinnen und Erziehern. Für so manche Zutat setzt sich auch das Forum der Religionen in Mannheim ein, das am 25. September die Meile der Religionen veranstaltet. Dazu erhielten die Besucher Informationen nebst Einladung, diese Mannheimer Würz-Mischung beim gemeinsamen Fest von Juden, Christen und Muslimen zu kosten. Der katholische Dekan Karl Jung und sein evangelischer Kollege Ralph Hartmann, Talat Kamran und Bilal Dönmez für die muslimischen Gemeinden und Majid Khoshlessan als Vorsitzender der jüdischen Gemeinde im Mannheimer Forum der Religionen luden die Gäste des städtischen Neujahrsempfangs persönlich ein. /dv Katholisches Dekanatsblatt Mannheim Februar 2019 Nr. 2 3

4 GKG AKTUELL Schenken macht glücklich Mitarbeiter und Geschäftsführung spenden an Ökumenischen Kinderhospizdienst CLARA Geben ist seliger denn Nehmen. Die Gültigkeit dieses Bibelworts aus der Apostelgeschichte 20,35 ist inzwischen sogar von kanadischen Wissenschaftlern nachgewiesen worden und kann von Mitgliedern der Dienstgemeinschaft der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Mannheim bestätigt werden. Die Sozialpsychologin Elizabeth Dunn (Vancouver) konnte unlängst feststellen, dass Menschen, die einen Teil ihres Geldes, ihrer Zeit oder ihrer Fähigkeiten für andere aufwenden, glücklicher sind. Da wundert es nicht, dass die Mitarbeitenden der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Mannheim nicht nur gerne auf persönliche Aufmerksamkeiten zur betrieblichen Adventsfeier durch die Geschäftsführung verzichtet hatten, sondern zusätzlich noch für eine karitative Organisation gespendet hatten. Auch der Geschäftsleitung ist die Zustimmung zum Vorschlag der Mitarbeitervertretung leicht gefallen, CLARA, den ambulanten ökumenischen Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim, finanziell zu unterstützen. Und so kamen zum Betrag von 200 Euro von Seiten der GKG der Spendenbetrag der Mitarbeiter von 220 Euro hinzu. Letzteren hatte die GKG noch verdoppelt, so dass in diesem Jahr 640 Euro an CLARA überwiesen werden konnten. IMPRESSUM Katholisches Dekanatsblatt Mannheim KIRCHEaktiv Herausgeber Katholisches Stadtdekanat Mannheim, Pressestelle, A4, Mannheim Redaktion: Cordula Schuhmann Tel. 0621/ Autoren: Karl Jung, Werner Holter SJ (WH), Uwe Grundei, Kirsten De Vos (dv), Julia Koch (juk), Monika Becker, Petra Heilig (ph), Reinhard Siegel, Eva Goldbach, Wolfgang Riedel, Cordula Schuhmann ( ) STELLENAUSSCHREIBUNG 4 Fotos: Cordula Schuhmann, Julia Koch, Weltgebetstag der Frauen, Thomas Tröster, Monika Becker, Jugendbüro Mannheim, Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Reinhard Siegel, Wolfgang Riedel, pixabay.de/lumpi, pixabay.de/geralt, Ökumenischer Kinderhospizdienst CLARA, sanctclara Einsendungen: Redaktionsschluss für die März-Ausgabe ist der 13. Februar. Verlag und Druck: Bachmann & Wenzel, Offsetdruck GmbH, Koellestraße 30a, Karlsruhe aktiv

5 Uns schickt der Himmel Projekte, Partner, Sponsoren und Paten für 72-Stunden-Aktion Vom 23. bis zum 26. Mai 2019 werden sich in ganz Deutschland junge Menschen für eine offene, solidarische und gerechte Gesellschaft engagieren. Auch in Mannheim haben sich bereits elf Aktionsgruppen angemeldet. Für den sogenannten Koordinierungskreis das Organisationsteam der 72-Stunden-Aktion in Mannheim steht nun die Suche nach passenden Projekten an. Denn die Aktion setzt auf Aufgaben mit sozialem, politischem, ökologischem, interkulturellem, interreligiösem oder auch internationalem Charakter. Auf jeden Fall sollen die Projekte gemeinnützig und dem Wohl anderer Menschen dienen, die dieses Projekt nicht alleine umsetzen könnten. Zeitreisen sind vom 16. März bis 17. April im Ostergarten in der katholischen Jugendkirche SAMUEL (Luisenring 33) möglich. Durch inszenierte Räume führt der Weg über 2000 Jahre zurück in der Zeit zu den letz- ten Tagen Jesu: vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung am Ostermorgen. Wichtig ist für die Gruppen der gemeinsame Einsatz mit Gleichgesinnten für andere. Dabei sind kreative Lösungen, Durchhaltewillen und Ge- meinschaftssinn gefragt. Aber auch die besten Ideen haben ohne Unterstützung keine Chance. Hier kommen Partner, Paten und Spon- soren der Sozialaktion ins Spiel. Wer die Aktion und die engagierten jungen Menschen in irgendeiner Form unterstützt, setzt damit selbst ein starkes Zeichen für gesellschaftliches Engagement. Wer Projektvorschläge hat, schickt diese per an hausderjugend-bdkj-ma.de oder gibt sie telefonisch unter 0621/ durch. Weitere Informationen für Sponsoren, Partner oder Paten sowie zu Anmeldung und zur Aktion gibt es online unter / Eva Goldbach Ostergarten: Jetzt anmelden! Der Ostergarten ist eine Einladung, abzutauchen und die Ostergeschichte mit allen Sinnen und im eigenen Leben zu entdecken. Dabei lassen alle Führungen Freiraum zur Variation und sind so für jedes Alter geeignet. Auch an Kenner, die den Ostergarten schon mehrmals besucht haben, ist dabei gedacht. Neu sind meditative Führungen für Erwachsene am 23. März und 13. April, jeweils um 18 Uhr. Bereits zum fünften Mal, aber zum ersten Mal in ökumenischer Zusammenarbeit, lädt das Ostergarten-Team Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein. Im vergangenen Jahr wagten über JUNGE KIRCHE 9. Februar 10 Uhr KjG Dekanatsversammlung, Haus der Jugend 16. und 17. Februar Gruppenleitergrundkurs II, Haus der Jugend 17. Februar 18 Uhr YouGo! Vertrauen ein riskantes Gefühl Jemandem vertrauen zu können, ist eine super Sache. Aber manchmal wird unser Vertrauen ausgenutzt oder werden wir enttäuscht. Und wie ist das eigentlich mit Gott? Können wir auf ihn wirklich immer vertrauen? Ein Team aus dem aktuellen Gruppenleiter-Grundkurs hat sich diese Fragen auch gestellt und möchte sich mit den Gottesdienstbesuchern auf Antwortsuche in der Jugendkirche SAMUEL (Luisenring 33) machen. 19. Februar 18 Uhr SAMUEL unterwegs 2500 Besucher ab 3 Jahren die Zeitreise. Termine für Gruppenführungen sind täglich alle 20 Minuten von 8 bis 20 Uhr möglich. Eine Anmeldung ist erforderlich. Für Kurzentschlossene und spontane Ostergartenbesucher gibt es Termine für offene Führungen. Anmeldungen sind telefonisch unter 0621/ von Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, wie auch unter info@hausderjugend-bdkj-ma.de möglich. Weitere Informationen gibt es auch über die Homepage Katholisches Dekanatsblatt Mannheim Februar 2019 Nr. 2 5

6 GOTTESDIENSTE AKTUELL Der Wunsch, unterschiedlichste Lebenswelten mit dem Evangelium in Verbindung zu bringen, hat Pater Werner Holter SJ auf die Idee gebracht, zu Dialog-Predigten einzuladen. Mit Pater Ansgar Wucherpfennig SJ wird am Sonntag, 3. März, um 18 Uhr in der Mannheimer Jesuitenkirche die neue Predigt-Reihe eröffnet. Der Rektor der Hochschule St. Georgen steht dabei Priester-Kollege Holter Rede und Antwort. Für den 7. April hat bereits Regina Hertlein, Vorstandvorsitzende des Caritasverbands Mannheim, zugesagt. Erfahrungen mit diesem Predigt-Format, das weder Laienpredigt noch journalistisches Interview darstellt, hat der Jesuitenpater bereits in Köln gesammelt. Er hatte dort nicht nur den bekannten Schauspieler, Kabarettisten, Kolumnisten, Entertainer, Schriftsteller und DIALOG-PREDIGT-REIHE Moderator Harald Schmidt, sondern auch Kunstschaffende und Politiker, Naturwissenschaftler und Ärzte ins Gespräch verwickelt also Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensumfeldern. Mal sind es streitbare Gespräche, mal unterhaltsam heitere Plaudereien aber immer sind sie eine Bereicherung, findet der Theologe, weil wir mit Menschen in Kontakt kommen, deren Wirklichkeit Kirche bisweilen nicht kennt oder nicht erreicht. Ein neuer Blickwinkel schade nämlich nie, findet Holter und gesteht seinen Gästen daher auch immer Gegenfragen zu. Das mache den Reiz der etwa zwanzigminütigen Dialog-Predigten aus. Es wird aus dem Nähkästchen geplaudert und über Lebensfragen und das Evangelium diskutiert. Kurz: Gottes Wort wird mitten im Leben verortet. Dialog-Predigten sind jeweils für den ersten Sonntag des Monats geplant. Weitere Informationen in Kürze unter Fastnachter entern Kirchenschiffe Prunk-Sitzungen, Maskenbälle und thematische Gottesdienste zur fünften Jahreszeit Gottesdienste von, mit und für Fastnachter haben im Dekanat Mannheim zur fünften Jahreszeit Tradition. Hier ein paar Beispiele. Eine Institution unter den unkonventionellen Feiern ist der Närrische Gottesdienst in St. Franziskus (Speckweg 1, Waldhof). Der findet am 17. Februar um Uhr bereits zum 25. Mal statt. Für das Geburtstagsständchen sorgt in diesem Jahr der Gospelchor JOYFUL VOICES Das rote Mikrofon. Klaus Schillinger, Mitbegründer des Gottesdienstes, wird die Eröffnungsansprache halten und an die Entstehung vor 25 Jahren erinnern. Das Geistliche Wort übernimmt in diesem Jahr Thomas Friedl, gleichfalls Vollblut-Fastnachter. Er wird unter anderem an den Gründervater Pfarrer Walter Wettach erinnern, der in diesem Jahr verstorben ist. Auch die Riege der Redner ist hochkarätig besetzt. So dürfen sich die Fastnachter erneut auf Dr. Markus Weber alias Fräulein Baumann und Horst Siegholt alias Hotte freuen. Durch das Programm führt Peter Bartsch. Auch das Stadtprinzenpaar sowie weitere Tollitäten aus den benachbarten Stadtteilen werden erwartet. Ein weiterer Gottesdienst für Fastnachter wird am 3. März in St. Andreas, Neckarhausen, um Uhr gefeiert. Mit von der Partie sind Fastnachtsvereine im unteren Neckarraum gemeinsam mit der Zabbecombo. Ebenfalls am 3. März um Uhr heißt es in St. Peter und Paul, Feudenheim, im Gottesdienst: Heut wird gereimt, gesungen und gelacht. Eine Institution ist in diesem Zusammenhang die Feudenheimer Narrebloos, die auf die 1953 erstmals von der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul veranstaltete erste närrische Sitzung zurückgeht. Sie lädt schon vor dem Gottesdienst am 22. und 23.Februar um Uhr sowie am 24. Februar um zur Narrebloos-Sitzung in die Kulturhalle Feudenheim ein. Der Feudenheimer Kindermaskenball findet am 28. Februar im Prinz Max, Hauptstraße 33, ab Uhr statt. In St. Bonifatius in der Mannheimer Neckarstadt kommen die kleinsten Fastnachter bereits am 9. Februar ab Uhr (Einlass Uhr) bei der großen Faschingsparty für Kinder von 0 bis 14 Jahre in den großen Gemeindesaal. / Uwe Grundei 6

7 GOTTESDIENSTE AKTUELL Wo feiern wir unsere Liebe? 14. Februar ist Valentinstag // Angebote für Paare und Verliebte Der 14. Februar wird landläufig als Tag der Liebenden bezeichnet. Er erinnert an den Priester Valentin, der sich seinerzeit für die Liebe und gegen die Regeln aussprach. Am Valentinstag sind Liebende und Sehnsüchtige zu besonderen Feiern in Mannheims Kirchen eingeladen. Ein ökumenischer Segnungsgottesdienst für Liebende findet mit dem Titel 8sam findet am 14. Februar um 19 Uhr in der Markuskirche (Steubenstr./Ecke Speyerer-Straße, Lindenhof/Almenhof) statt. Dazu laden die katholische Pfarrei Maria Hilf und die evangelische Markus- Lukas-Gemeinde gemeinsam ein. Im Kino des Lebens steht am Valentinstag der Film Liebe, Liebe, Liebe um 19 Uhr in St. Hildegard (Dürkheimer Str. 88, Käfertal) auf dem Programm. Willkommen sind Paare, solche, die ein Paar werden wollen und interessierte Singles. Um Uhr lädt außerdem am 14. Februar die Kirchengemeinde Mannheim Süd nach St. Antonius (Rheinauer Ring 262, Rheinau) zum Gottesdienst mit Paarsegnung, Gebet, Predigt und Musik der Band Anton s friends ein. Im Nachgang des Valentinstags gibt es am 17. Februar um 9.50 Uhr in der Marktplatzkirche St. Sebastian (Innenstadt) zudem noch einen eine besonders gestaltete City-Messe 10vor10.Gott feiern in F1 des Mannheimer Evangelisierungsteams (MET) mit Einzel- und Paarsegnungen. Auch wenn manche den Valentinstag für eine Erfindung der Blumenhändler halten. So geht der Brauch des Blumenschenkens auf Valentin zurück. Der Legende nach traute er Liebespaare auf christliche Art, obwohl dies der römische Kaiser verboten hatte. Valentin schenkte Menschen, die bei ihm Rat und Trost suchten, eine Blume aus seinem Garten. Der römische Kaiser ließ ihn wegen seines christlichen Glaubens hinrichten. Valentin starb vermutlich am 14. Februar im Jahr 268 n. Chr. Der Valentinstag erinnert an ihn und die Kraft der Liebe. /dv Die Einladungskarte zu diesen Angeboten im Dekanat gibt es aktuell gratis in Postkartenständern der Lokale Mannheims und Ludwigshafens zum Mitnehmen, Verschicken oder Verschenken. KURZ NOTIERT REGIONALE BERATUNGSGESPRÄCHE Ob eine Ehe kirchenrechtlich Gültigkeit hat, überprüft das Erzbischöfliche Offizialat Freiburg. Das bietet auch im ersten Halbjahr 2019 wieder Beratungsgespräche in der Region an: am 26. Februar und 30 April im Haus der Katholischen Kirche Mannheim (F2,6) jeweils ab 10 Uhr und am 28. März beziehungsweise 14. Mai ab Uhr im Pfarramt von Heilig Geist in Heidelberg (Merianstraße 2). Eine Terminvereinbarung ist erforderlich und unter der Telefonnummer 0761/ möglich. Darüber hinaus können auch zu anderen Zeiten und Gesprächstermine direkt am Offizialat in Freiburg vereinbart werden, wo auch jederzeit Rückfragen möglich sind. Ungeteilte Aufmerksamkeit, offen und neugierig in der Gegenwart präsent zu sein genau das ist es, was das Leben reicher macht: Augenblicke der Nähe, der Achtsamkeit und der überraschenden Freude verändern den Blickwinkel. Die Aktion 7Wochen8sam der Diözesen Freiburg, Rottenburg-Stuttgart, Limburg und Köln setzt auf diese besonderen Momente und lädt Paare in der Fastenzeit ein, ihre Partnerschaft neu und bewusst zu erleben. Acht Fastenzeit-Briefe mit Anregungen sollen Paare motivieren, die Zeit von Aschermittwoch bis Ostern für sich und füreinander zu nutzen, achtsame Momente zu sammeln und miteinander zu genießen. Wer sich als Paar gemeinsam auf den Weg machen möchte, meldet sich auf der Webseite an. Ab März erhalten Paare acht Briefe einmal wöchentlich je nach Wunsch auf dem Postweg, per oder WhatsApp mit Bildern,Texten, Anregungen und Übungen zum Thema Partnerschaft und Achtsamkeit. Katholisches Dekanatsblatt Mannheim Februar 2019 Nr. 2 7

8 GOTTESDIENSTE GOTTESDIENSTE 9. / / / / 3. MÄRZ BEICHTE MANNHEIM JOHANNES XXIII. JESUITENKIRCHE A 4,2, Tel (Bernhardus Krypta = BeK) ST. SEBASTIAN F 1,7, Tel HEILIG GEIST Moltkestr.14, Tel ST. PETER Augartenstr. 94, Tel I I Sa 9.00 I So KiGodi - Krypta I Sa 9.00 I So 9.50 I11.30 I Sa 9.00 I So I I Fr Dialogpredigt P. Holter SJ u. Sa P. Wucherpfennig SJ (S. ) Sa 9.00 I So 9.50 So So So So WK + KiGodi Gemeindeversammlung + KiGodi WK ostk. ukr. + KiGodi Sa ST. PIUS (Maria Königin = MK) Böcklinstr. 51, Tel So MK + KiGodi MK So WK So MK viet. MK So ostk. Lit. MANNHEIM NECKARSTADT ST. BONIFATIUS Friedrich-Ebert-Str. 34, Tel ST. BERNHARD (SPZ Maria Frieden = MF) Eifelstr. 7-9, Tel HERZ-JESU Pestalozzistr. 19, Tel ST. NIKOLAUS Hansastr. 1, Tel So Sa 7.15 MF 9.45 MF MANNHEIM MARIA MAGDALENA ZWÖLF APOSTEL Geraer Ring 7, Tel ST. LAURENTIUS Wormser Str. 18, Tel So Sa 7.15 MF 9.45 MF So KiKi +EKK Sa 7.15 MF 9.45 MF So Sa 7.15 MF 9.45 MF So 9.15 So 9.15 So 9.15 So 9.15 So So I engl. So So I engl. So So WK So WK ST. HILDEGARD (Joseph- Bauer-Haus = JBH) Dürkheimer Str. 88, Tel WK So JBH KiKi WK So JBH WK JBH WK So ST. PETER UND PAUL Hauptstr. 49, Tel So WK So So CHRIST KÖNIG Römerstr. 32, Tel WK So So FamGodi Fastnachts-Godi ST. PETER (Friedhofskapelle Nord = FN) Ilvesheim, Pfarrstr. 1a, Tel MANNHEIM ST. MARTIN ST. ÄGIDIUS Seckenheimer Hauptstr. 78, Tel Seniorenpflegezentrum (SPZ) ST. BONIFATIUS Neudorfstr. 15, Tel ST. BRUDER KLAUS Edingen Gartenstr., Tel /81133 ST. ANDREAS Neckarhausen Fichtenstr., Tel /2216 Sa SPZ So So KinderLit.Kreis Sa SPZ So Sa R FN FN Sa SPZ So So 9.00 So So So Abenteuerland So KleinKiGodi SPZ I So 9.00 So 9.00 So NarrenGodi 8 aktiv Abkürzungen: BS = Blasiussegen, EK = Erstkommunion, EKK= Erstkommunionkinder, A=Andacht, W=Wortgottesdienst, Ö=Ökumenischer Gottesdienst, L=Laudes, V=Vesper, R=Rosenkranz, RO=Roratemesse, EA=Euch. Anbetung, K=Komplet, KW=Kreuzweg, KiKi=Kinderkirche, G=Gottesdienst für Gehörlose, WK = Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, ohne Zusatz: Heilige Messe

9 GOTTESDIENSTE GOTTESDIENSTE 9. / / / / 3. MÄRZ BEICHTE MANNHEIM NORD ST. FRANZISKUS (Caritaszentrum = CZ) Speckweg 1, Tel So CZ So W Närrischer Godi CZ So CZ So CZ Sa 9.2., 16.2., ST. ELISABETH Waldfrieden 76, Tel So Abenteuerland So So So W Sa ST. LIOBA Eigene Scholle 27, Tel So 9.00 So 9.00 So 9.00 So 5.00 eritr GUTER HIRTE Memeler Str. 38, Tel ST. BARTHOLOMÄUS Schönauerstr. 30, Tel So So So So Sa 2.2., ST. MICHAEL Blumenau Ascherslebener Weg, Tel MANNHEIM SÜDWEST ST. JAKOBUS Rheingoldstr. 3, Tel ST. JOSEF Bellenstr. 67, Tel MARIA-HILF August-Bebel-Str. 49, Tel MANNHEIM SÜD ST. ANTONIUS Rheinauer Ring 262, Tel So 9.00 So 9.00 So 9.00 So 9.00 So So W + KiGodi W W FamGodi So KlKiGodi So So KiKi So KiKi So KiKi als FamGodi So Sa 19.2., Sa 16.2., ST. KONRAD (MSH= Maria-Scherer-Haus) Im Wirbel 58, Tel (AH= Anna-Haus) W AH So MSH AH MSH AH MSH AH MSH AH ST. THERESIA Herbststr. 14, Tel (HK= Heilig Kreuz) ST. JOHANNES Frobeniusstr. 34, Tel WEITERE GOTTESDIENSTE KHG (KHG-Kapelle) Tel Sa W So So So LIEBFRAUENKIRCHE Luisenring 33 (BK = Bruder- Klaus-Kapelle) THERESIENKRANKENHAUS Bassermannstr. 1, Tel UNIVERSITÄTSKLINIKUM Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, Tel DIAKONISSENKRANKENHAUS Speyererstr. 91, Tel (Kapelle, Belchenstr. ) ZENTRALINSTITUT J 5 SCHÖNSTATTKAPELLE Rottannenweg 41, Tel Sa TeDeum So 8.00 BK So 8.00 BK YouGo! - Vertrauen ein riskantes Gefühl So 9.00 So 9.00 So 9.00 Sa TeDeum So 8.00 BK Sa TeDeum So 8.00 BK + Liebfrauenfrühstück So ung. + Krankensalbung So Ö So Ö So Ö So Ö So R EA So KreativGodi für und mit Kindern So R EA Sa 2.2., Katholisches Dekanatsblatt Mannheim Februar 2019 Nr. 2 9

10 GOTTESDIENSTE/ KIRCHENMUSIK Der Weltgebetstag der Frauen wird in Deutschland 70 Jahre alt! Alljährlich wird er am ersten Freitag im März also in diesem Jahr am 1. März rund um den Globus gefeiert. Der Weltgebetstag ist eine ökumenische Initiative von Christinnen. Ihr Anliegen ist das Wohlergehen der Frauen weltweit. Daher steht in jedem Jahr ein anderes Land und die Musik im Gottesdienst TERMIN VERANSTALTUNG ORT MITWIRKENDE Uhr Muttersprachliche Missionen GOTTESDIENSTE SPANISCHSPRACHIGE MISSION Jesuitenkirche A 4,2 KROATISCHE MISSION Heilig Geist, Moltkestr.14 POLNISCHE MISSION St. Matthäus (Spitalkirche) E3,7 ITALIENISCHE MISSION Ascherslebener Weg, Blumenau FEST DER HL. WALBURGA: CHORWERKE VON W. MENSCHICK, HCH. SCHÜTZ, JOH. CRÜGER, SOWIE TRIO IN C VON J. CHR. BACH ( ) Kirchenkonzerte Theresienkrankenhaus (Kapelle) Innenstadt Chor des TKH, Instrumental-Trio Leitung :B.Karch TERMIN VERANSTALTUNG ORT MITWIRKENDE Uhr CHORKONZERT: «ZEITLOS VON KLASSIK BIS POP» So So So10.30 So So So So So Sa I Lebenswelt der Frauen dort im Gebet und auch ganz konkret mit Hilfsaktionen im Fokus. Denn Thema und Gottesdienstablauf werden immer von Frauen eines bestimmten Landes erarbeitet. Mit dem Motto Kommt, alles ist bereit! stammt der Gottesdienstablauf 2019 aus Slowenien. 9. / / 17. Sa I St. Antonius Rheinau Sa EA I18.30 I Sa I So So So So MEHR ZU DEN MUTTERSPRACHLICHEN MISSIONEN UNTER Ökumenische Weltgebetstagsgottesdienste finden in Mannheim am 1. März beispielsweise in folgenden Kirchen statt: Uhr St. Michael (Neckarstadt) Uhr Maria Königin (Neuhermsheim) Uhr St. Sebastian (Innenstadt) Johannis (Lindenhof) Uhr St. Bartholomäus (Sandhofen), Philippuskirche (Feudenheim), St. Konrad (Casterfeld), Erlöserkirche (Seckenheim), Bernhardushof (Friedrichsfeld), Pfarrheim (Edingen), Luther-Kirche (Neckarhausen) 23. / 24. Antoniuschor. Eintritt ist kostenfrei. 2. / 3. MÄRZ Uhr ORGELKONZERT MIT WERKEN VON J. S. BACH, J. G. RHEINBERGER UND M. A. MÜLLER St. Aegidius Seckenheim M.A.Müller (Orgel) Uhr Uhr MUSIKALISCH-LITERARISCHER ABEND ZU EINEM BRIEFWECHSEL AUS DEM DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN KRIEG «ZWISCHEN VERFREMUNG UND TRADITION»: JÜDISCHE KAMMERMUSIK FÜR OBOE UND KLAVIER MIT WERKEN VON H. GÁL, I. MIRON, H. ALEXANDER, P. BEN-HAIM UND E. SCHULHOFF Heilig Geist (Gemeindesaal) Oststadt St. Konrad (Gemeindesaal) Casterfeld S. Stahlheber (Mezzosopran), A. Gütinger (Klavier), H. Pulkowski (Moderation) Veranstaltung des Rotary Clubs Mannheim-Friedrichsburg und des Förderkreises Musik an Heilig Geist M. Kappis (Oboe), E. Becht (Klavier) das Konzert wird von der Karl-Heinz Scholtissek Stiftung unterstützt 10 aktiv

11 ORGEL-SERIE Nicht nur optisch ist die Fischer & Krämer- Orgel in St. Konrad (Rheinau/ Casterfeld) eine gewagt harmonische Komposition. Wolfgang Riedel und Reinhard Siegel kennen das auffällige Instrument genau und haben ein paar spannende Details sowie Eckdaten zusammengestellt. St. Konrad bekam 1989 eine neue Orgel. Als Standort wurde dabei der größte freie Raum gewählt linkerhand des Altars. Die Orgel hat 27 Register, zwei Manuale und Pedal. Gebaut wurde das Instrument von der Orgelmanufaktur Fischer und Krämer Orgelbau GmbH, Endingen a.k.. Das Orgelprojekt wurde begleitet vom Erzbischöflichen Orgelinspektor Professor Andreas Schröder, Karlsruhe. In St. Konrad finden seit 1989 jährlich drei Orgelkonzerte statt: Erstens am ersten Fastensonntag (siehe Seite 10) zweitens ein Sommerorgelkonzert am letzten Sonntag der baden-württembergischen Sommerferien und drittens ein Adventskonzert am zweiten Adventssonntag. Unterstützt werden diese Konzerte von der Karl-Heinz Scholtissek Stiftung. KUNST.KIRCHE.KULTUR (TEIL 9 - FISCHER & KRÄMER-ORGEL - ST. KONRAD) DISPOSITION Veranstaltungstipps Junges Theater St. Pius, Literaturfestival und Film DIE FEUERZUNDA IN ST. PIUS Mit dem Stück Die Feuerzunda von Nils Hollendieck hat sich das Junge Theater St. Pius wieder einen sozialkritischen Stoff ausgesucht, der heute aktueller denn je ist. Frei nach dem Roman La Petite Fadette von George Sand bringt die elfköpfige Theatergruppe am 9. Februar um Uhr und am 10. Februar um 17 Uhr sowie am 9. März um Uhr eine Geschichte vom Jungsein, vom Verlassen- und Geliebtwerden auf die Bühne. Es geht darin um Konflikte, die Jugendliche auf der Schwelle zum Erwachsenwerden erleben. Im Herbst 2017 hat sich das Junge Theater St. Pius neu formiert und ein Jahr Texte studiert, sich Gedanken zum Bühnenbild gemacht und das Stück in Szene gesetzt, das nun im Pfarrsaal von St. Pius, Holbeinstraße (Neuostheim) aufgeführt wird. Karten gibt es für 7 Euro (ermäßigt 5 Euro). theater@stpius-mannheim.de //Facebook: Junges Theater St. Pius //Instagram: junges.theater SCHÖPFUNGSGESCHICHTEN Im Rahmen des Mannheimer Literaturfestivals lesen.hören 13 treffen sich am 2. März um 20 Uhr der Schriftsteller Michael Lentz mit dem Papst-Maler Michael Triegel in der Alten Feuerwache zum Gespräch über Schöpfungsgeschichten. Die beiden Künstler verbindet nämlich nicht nur eine Freundschaft, sondern auch ein Werk: Michael Lentz hat Triegels Gemälde Deus absconditus in seinem Werk Schattenfroh verborgen und geborgen. AM BESTEN FREIWILLIG Am Dienstag, 12. Februar, zeigt der Verein Kulturbrücken Jungbusch (Böckstr.21, Mannheim) um 19 Uhr den Film Am besten freiwillig über eine in den Kosovo abgeschobene Romafamilie und das Bemühen der zurückgebliebenen Freunde und Mitschüler in Bremerhaven, den Kontakt zu ihrem abgeschobenen Mitschüler aufrecht zu erhalten. Die Regisseurin Allegra Schneider wird anwesend sein und beim Nachgespräch zur Verfügung stehen. Katholisches Dekanatsblatt Mannheim Februar 2019 Nr. 2 11

12 KUNST.KIRCHE.KULTUR CITYPASTORAL ÖFFNUNGSZEITEN CITYPUNKT (F2) Mo - Fr: 9-16 Uhr Sa, So geschlossen Die Offenheit des Raumes Führung durch die Ausstellung von Eduardo Chillida in Wiesbaden REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN 10vor10. Gott feiern in F1 immer sonntags, 9.50 Uhr, St. Sebastian Citymesse mittwochs Uhr, St. Sebastian Ökumenisches Mittagsgebet jeden Dienstag und Donnerstag Uhr, St. Sebastian Espresso-Meditation Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13 bis 14 Uhr im Citypunkt.. Offene Sprechstunde der Schwangeren- und Familienberatung 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr vom Sozialdienst Katholischer Frauen (SkF) Mannheim e.v. (keine Anmeldung erforderlich!) ÜBER WORTE HINAUS Veranstaltungsreihe zum Dialog zwischen Kunst und Religion. 6. Februar, 19 Uhr, Kunsthalle DIALOG VOR BILDERN zwischen Dr. Olaf Mückain (Museen Worms), Werner Holter SJ und Besuchern im Anselm-Kiefer-Kubus der neuen Mannheimer Kunsthalle.Treffpunkt im Foyer der Kunsthalle Eintritt dank MVV frei. Teilnehmerzahl auf 25 Personen begrenzt. Anmeldung telefonisch unter 06 21/ Februar, 19 Uhr, Citypunkt F2,6 GOTT IN DEN FILMEN VON INGMAR BERGMANN Dr. Andreas Gröpl und P. Werner Holter SJ gehen der Frage nach, wie Bergmann in seinen Filmen Religion und Gottesbezug in die Dramaturgie der Handlung oder in Dialoge eingebaut hat. 20. Februar, 19 Uhr KINOKLUB - Treffpunkt St. Sebastian 24. Februar, 16 Uhr FREUDE UND HUMOR IN DER MUSIK Vorgestellt von Pater Werner Holter SJ. Kapelle im Joseph-Bauer-Haus ( Dürkheimer Straße 94, Käfertal); Eintritt frei. Im Programm Über Worte hinaus bietet die Katholische Citypastoral Mannheim am Samstag, 2. März, eine Exkursion nach Wiesbaden mit einer Führung durch die Ausstellung von Eduardo Chillida Die Offenheit des Raumes an. Als Gesprächspartner steht Pater Werner Holter SJ, ehemaliger Leiter der Kunststation St. Peter in Köln und Experte im Dialog zwischen Kunst und Religion, zur Verfügung. Es gibt nur wenige Künstler, die so offen über ihren Glauben sprechen wie der 1924 im Baskenland geborene Architekt und Skulpturenschöpfer Eduardo Chillida. In seinen Schriften ist zu lesen: Ich glaube an Gott. Oft hat der Verstand versucht, ihn mir zu nehmen. Vergebens. Vielmehr half er mir, ihn zu behalten, denn der Glaube zeigte mir, dass der Verstand begrenzt ist und deshalb nicht alle Räume durchdringen kann. Diese Räume sind nur der Wahrnehmung, der Intuition und dem Glauben zugänglich. Der Raum wird im Laufe seiner künstlerischen Entwicklung immer mehr das Gestaltungsprinzip all seiner Skulpturen, von denen die kleineren in einer eindrucksvollen Retrospektive im Museum Wiesbaden zu sehen sind. Die wirklich raumgreifenden monumentalen Skulpturen allerdings muss man auf markanten Plätzen in den Metropolen weltweit suchen. In Deutschland dürfte vor allem die vor dem Bundeskanzleramt aufgestellte 40 Tonnen wiegende Stahlkonstruktion bei jedem Fernsehblick auf das Gebäude ins Auge fallen. Weitere Werke finden sich in Frankfurt, Trier und Münster. Für die Kirche Sankt Peter in Köln, hat der mit Jesuiten befreundete Künstler 2000 eine dreiteilige Altarskulptur aus weißem Granit geschaffen. Seine Kunstwerke atmen trotz aller materiellen Wucht immer Offenheit und Freiheit. Sie wollen nicht nur gesehen werden, sondern begehbar räumlich wahrgenommen werden. Seine Skulpturen wollen Räume in Räumen eröffnen. Man kann erahnen, dass Chillida zunächst Architekt werden wollte. Die Anreise erfolgt privat mit Bahn oder PKW. Für die Bahnfahrt empfehlen die Organisatoren den Zug um 8.44 Uhr ab Mannheim Hauptbahnhof. Für 11 Uhr ist die Gruppenführung angemeldet. WH Neben der privaten Anreise und der Verpflegung vor Ort fallen Kosten für den Eintritt in das Museum in Höhe von 10 Euro an. Eine telefonische Anmeldung unter 0621/ (Mo-Fr, 9 bis 16 Uhr, kein Anrufbeantworter) ist erforderlich. 12 aktiv

13 KUNST.KIRCHE.KULTUR / MENSCHEN Glaube.Liebe.Hoffnung Vom ABC des Slammens zum modernen Poesiemix Wortverliebte waren beim Mannheimer Dichterwettstreit in der Popakademie genau richtig. Der unvorhersehbare, blitzgescheite wie schonungslose Ausdruck stand schon beim Wort:Schöpfung -Workshop vor dem abendlichen Poetry Slam zum Thema Glaube.Liebe. Hoffnung im Mittelpunkt. seine Stimme. Im Finale traten Celina Spanier, Nik Salsflausen und Artem Zolotarov nochmals an, wobei der Esslinger Slammer Salsflausen sich die Gunst des Publikums sicherte. Weit entfernt von verbalen Allgemeinplätzen oder Floskel-Bingo reimten Slam-Profis flankiert von absoluten Dichtkunst-Neulingen bei der Veranstaltung der Kirchengemeinde Mannheim Johannes XXIII in Kooperation mit dem Erzbischöflichen Seelsorgeamt für 160 Gäste. Schon die Besucherzahl ist ein Erfolg, betonen Pastoralreferentin Kathrin Grein und Pastoralassistent Joel Perin, die das Mannheimer Dichtkunst-Ereignis verantwortet haben. 70 weitere Zuschau- und -hörwillige mussten sogar abgewiesen werden. Es gab leider einfach keinen Platz mehr! Zu Recht, denn die Slammer lieferten dem Publikum ein ausdrucksstarkes wie gegensätzliches Wort-Feuerwerk. Den modernen Poesiemix moderierte Johannes Elster, der als Slam-Profi Hanz schon am Nachmittag 19 Neugierigen zwischen 16 und 50 Jahren das ABC des Slammens buchstabierte hatte. Musikalischer Volltreffer des Abends war Popakademie-Absolvent Jakob Mayer, der mit seinem eigenwilligen Songwriter-Pop den Slammern klanglich die Bühne bereitete. Ein riesiges Dankeschön geht von Seiten der Mannheimer Organisatoren an Nils Max vom regionet der Popakademie für die herzliche Gastfreundschaft und tatkräftige Unterstützung. /wortschoepfung-slam.de Liebesmutig reimte Yvonne Wittmann gegen Hass. Nik Salsflausen entzauberte Happy Ends als Lügen und plädierte für Mut zum Kampf für einen Sieg der Liebe. Christine Fritz zeichnete einen Abend zwischen Selbstzweifel und Zwiegesprächen mit Gott. Natalie Blaser füllte den Saal mit verliebtem Schweigen, in dem immer noch so viel erzählt wurde. Artem Zolotarov legte dem Kind im Mensch Weisheiten für eine hassfreiere Welt ans Herz. Celina Spanier offenbarte das Gefühl vieler, deren Träume größer als die wahnwitzige Wirklichkeit sind. Fee verkündete ihre ultimative Exitstrategie aus vorurteilsvollen Smalltalks und Marius Loy verlieh wortgewaltig dem antiken Götterhimmel rund um Kassandra Katholisches Dekanatsblatt Mannheim Februar 2019 Nr. 2 13

14 MENSCHEN ZUR PERSON ÄMTERÜBERGABE BEIM RITTERORDEN Msgr. Horst Schroff war 30 Jahre Prior der Komturei St. Bernhard von Clairvaux, Heidelberg-Mannheim des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem und hat diese in vielen Bereichen mitgestaltet und entwickelt. Dieses Amt hat er nun weitergereicht. Neuer Prior ist seit 9. Januar Stadtdekan Karl Jung. Auch die Amtszeit des bisherigen Leitenden Komturs, Dr. Joachim Desprez, endete turnusgemäß nach acht verdienstvollen Jahren. Er hat ebenfalls in seiner Amtszeit vieles bewirkt und die Komturei bestens aufgestellt und Müssen uns selbst eines Besseren belehren Caritasverband veranstaltet Erzählcafé zur EU Von der Kriegsgefangenschaft in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur Kooperation mit einem polnischen Caritasverband heute reichten die Erfahrungen, die bei einem Erzählabend zu Europa geschildert wurden. Eingeladen hatte der Caritasverband Mannheim. Es war die erste von drei Veranstaltungen, die der Wohlfahrtsverband aus Anlass der EU-Wahl in diesem Jahr abhält. Es ist eine Aufgabe von Caritas, Solidarität zu stiften, erklärte Vorstandsvorsitzende Regina Hertlein in ihrer Begrüßung. erweitert. Im Amt des Leitenden Komturs steht Boris Diem nun der Komturei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem, Heidelberg Mannheim vor. Der Präsident der Südwestdeutschen Provinz, Dr. Peter Müller, nahm die Entpflichtung und Verpflichtung in Mannheim vor. ERICH SCHUHMACHER Mit Erich Schumacher hat ein vielfach engagierter Katholik an den Weihnachtstagen seinen letzten Weg angetreten. Nicht am Citypunkt der Katholischen Citypastoral, sondern auch hinsichtlich der Geschicke der Pfarrgemeinde St. Sebastian hat er sich 40 Jahre lang als Pfarrgemeinde- wie Stiftungsrat meist in leitender und verantwortlicher Funktion verdient gemacht. Voller Dankbarkeit gedenkt das Dekanat seiner. ELENA NAGEL Das Team des Kinderhauses St. Adalbert trauert um Elena Nagel. Die Erzieherin verstarb plötzlich und unerwartet in den Tagen vor Weihnachten. Von seinen Erfahrungen in französischer Gefangenschaft mit damals gerade 15 Jahren berichtete der frühere Sozialamtsleiter Helmut Graf. An eine Odyssee durchs Land, Beschimpfungen, Hunger, Kälte und das Gefühl der Verlassenheit: Kein Mensch hat mehr an uns gedacht. Später dann Glück im Unglück: Er wurde einer französischen Familie zugeteilt, die ihn wie einen Sohn behandelt habe. Noch heute hat er Kontakt zu einem Bekannten aus der Zeit. Dekan Karl Jung widmete sich der Rede von Papst Franziskus vor dem Europäischen Parlament im Jahr Dieser sah bereits damals einiges kritisch: Einsamkeit sei eine verbreitete Krankheit in Europa, insbesondere von Älteren, Armen und Migranten. Er prangerte Gleichgültigkeit, eine Wegwerfkultur und Konsumismus an und setzte dagegen die Menschenwürde. Caritas-Abteilungsleiterin Stefanie Paul berichtete von der Kooperation des Caritasverbands Mannheim mit Caritas Warschau. Seit 2012 finden regelmäßige Besuche statt, gefördert durch EU- Mittel. Jedes Jahr fahren vier bis sechs Kolleginnen aus Mannheim nach Warschau, insgesamt 20 Mitarbeiter von dort waren hier zu Besuch. Manche Themen haben wir am Anfang wohlweislich beiseitegelassen, erzählte Stefanie Paul. Die Gespräche seien erst förmlich und höflich gewesen, nach und nach aber entspannter geworden, und es wurde immer mehr gelacht. Wir haben gelernt, dass wir alle Grenzen in unseren Köpfen haben. Wir müssen diese Grenzen überschreiten, mit Vorurteilen aufräumen und uns selbst eines Besseren belehren. juk Die nächste Veranstaltung zur EU- Wahl ist ein Abend mit Zeitzeugen des Vertrags von Maastricht am 15. März, 19 Uhr, B 5, 19a. 14 aktiv

15 MENSCHEN/DEKANAT AKTUELL Offene Gesellschaft, offene Fragen Neues Bildungsprogramm von sanctclara erschienen Das neue Programmjournal des ökumenischen Bildungszentrums sanctclara ist da. Wieder bietet es spannende Angebote rund ums Zusammenleben in einer Vielfaltsgesellschaft, wie sie in Mannheim und der Metropolregion vorliegt: Veranstaltungen zu Grundgesetz, Demokratie und interreligiösem Miteinander, Workshops zur gewaltfreien Kommunikation, Vor-Ort-Besuche bei Initiativen der Nachhaltigkeitsförderung, bei Kultureinrichtungen und im Straßburger Europaparlament. Klassiker wie die wöchentlichen allgemeinbildenden Kleinen Akademien oder Mimo das offene Treffen am Mittwochmorgen mit einem eigenen, vielfältigen Programm werden wieder angeboten. Auch ein Koran-Bibel-Lesekreis und eine interreligiöse Gesprächsgruppe für Frauen zu aktuellen ethischen Themen wie Organspende oder Sterbehilfe. Einzelne Tages- oder Abendveranstaltungen mit besonderer Note sind außerdem der Workshop Handlettering, der Eselpilgertag für Frauen oder ein Info-Abend zum erfolgreichen Nutzen von Online-Dating-Angeboten. Offene Fragen gleich im Februar gibt es zwei größere Angebote, die aktuelle Themen diskutieren: Am 20. Februar fragt eine Veranstaltung nach Verantwortlichkeiten und Handlungskonsequenzen, die sich aus der Missbrauchs-Studie ergeben. Am 25.Februar findet das Mannheimer Religionsgespräch mit Dr. Michael Blume, dem Landesbeauftragten gegen Antisemitismus unter dem Titel Wieviel öffentliche Religion will und braucht die deutsche Gesellschaft? statt. Das neue Programmjournal bekommen Interessierte in sanctclara, B5,19, im Internet oder per Postsendung. Einfach eine an senden. ph ZUR PERSON HERBERT VOLZ Der ehemalige Gefängnispfarrer Herbert Volz wird am 19. Februar 75 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen. ECKHARD BIEGER Pater Dr. Eckhard Bieger SJ feiert am 20. Februar seinen 80. Geburtstag. Die besten Wünsche des Dekanats begleiten den Jubilar. WINFRIED TRINKAUS Diakon Winfried Trinkaus wurde zum 1. Dezember für die Dauer von sechs Jahren zum Mesnerseelsorger für das Dekanat Mannheim ernannt. Ein herzliches Dankeschön und alles Gute für diese Aufgabe. MALTESER MEDIZIN Die Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung (MMM) braucht dringend ehrenamtliche Unterstützung. Gesucht werden Krankenschwestern/Krankenpfleger oder Arzthelfer/innen, die donnerstags zwischen 10 und 15 Uhr bei der Patientenaufnahme und den Behandlungen unterstützen. Informationen telefonisch unter 0621/ Wo Bücher und Leseratten zusammenfinden Manche Bücher sind geliebte Wegbegleiter, andere fristen, nachdem sie einmal gelesen wurden, ein trostloses Dasein im Regal, im Schrank oder gar in einer Kiste im Keller. Wohin mit gelesenen Büchern? Wegwerfen? Undenkbar! Verkaufen? Zeitaufwändig! Das Gemeindeteam der Pfarrei St. Hildegard in Käfertal-Süd hat eine Lösung ihren öffentlichen Bücherschrank. Er bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, ausrangierte Bücher anderen zur Verfügung zu stellen und Platz für neue zu schaffen. Seit Anfang Dezember steht der Bücherschrank regengeschützt unter dem Vordach am Kirchturm Dürkheimerstraße 88. Mit seiner automatischen Beleuchtung, kann er tageszeitunabhängig genutzt werden. Eine Idee, die offensichtlich ankommt. Der Inhalt variiert von Tag zu Tag und umfasst die ganze Bandbreite von Kinder- und Jugendbüchern über Krimis und Romane bis hin zu Sachbüchern. Wem ein Buch im Schrank gefällt, kann dieses einfach mitnehmen, lesen, behalten oder auch wieder zurückbringen. Ebenso können eigene Bücher hineingestellt werden. Da der Bücherschrank an einem Schulweg liegt, kann so hoffen die Initiatoren auch das eine oder andere Kind für das Lesen begeistert werden. Ausreichend Auswahl gibt es allemal. Monika Becker/ Katholisches Dekanatsblatt Mannheim Februar 2019 Nr. 2 15

16 UNSER GLAUBE St. Sebastian ein Heiliger der Geflüchteten und Verfolgten?! Gerade erst am 20. Januar wurde des Heiligen Sebastians gedacht, der 288 den Märtyrertod starb. In Mannheim ist ihm die älteste katholische Kirche die Marktplatzkirche geweiht. Obendrein ist der Heilige Sebastian Patron der Quadratestadt. Verehrt wird der Märtyrer ob seiner Leidensfähigkeit, seiner Glaubenstreue und seiner Barmherzigkeit und vielerlei weiterer Gründe von zahlreichen Menschen. In jüngster Zeit entwickelt sich der Heilige Sebastian zudem zum erklärten Patron vieler Geflüchteter und Verfolgter. He is like us (Er ist wie wir!), hat Flüchtlingsseelsorger Jochen Winter in den vergangenen zweieinhalb Jahren häufig gehört, wenn er bei seinen kleinen Kirchenrundgängen mit verfolgten und geflüchteten Christen oder Muslimen durch das Gotteshaus am Marktplatz bei der Statue St. Sebastians Halt macht. Die Lebensund Leidensgeschichte des römischen Soldaten der kaiserlichen Leibgarde, der trotz der Christenverfolgung durch Kaiser Diokletian an seinem Glauben nicht nur festhielt, sondern inhaftierten Christen wie auch den Familien von Märtyrern beistand, ruft Erinnerungen in den Schützlingen des Seelsorgers wach. Flucht reißt seelische und körperliche Wunden Die Tatsache, dass Sebastian nach seiner Entdeckung an einen Baum gebunden und von Bogenschützen beschossen wurde und diese Qual wie auch die Verletzungen überlebte, schafft eine ganz persönliche Verbindung zu diesem Heiligen, erklärt Jochen Winter. Viele Flüchtlinge tragen ähnliche Wunden von Folter und Flucht innen und außen mit sich. Dass der Heilige Sebastian, der Legende nach, die Tötung durch Pfeile überlebte und dem Kaiser anschließend öffentlich die Sinnlosigkeit seiner Christenverfolgung vorwarf, beeindruckt sie nachhaltig. Auch wenn der Heilige diese Tat letztendlich doch mit dem Leben bezahlte. St. Sebastian ein Leidensgenosse Sebastians Glaube bewegt vor allem iranische Flüchtlinge, sagt Winter. Der Islam sei, so die Geflüchteten, im Iran eine politische, an das Regime gebundene Größe. Er habe für sie nichts mit Spiritualität zu tun gehabt, weshalb sie sich einer der christlichen Untergrundkirchen angeschlossen hätten. Doch als Konvertit lebt es sich im Iran gefährlich. Wird eine Gemeinde entdeckt, so bleibt nur die Flucht vor Folter und Tod. Im Heiligen Sebastian finden gerade diese Menschen einen Leidensgenossen und kommen gerne zu Gebet und zu den Gottesdiensten in die Citykirche am Marktplatz. Insbesondere sonntags um 9.50 Uhr mischen sich viele von Winters Schützlingen unter die Gemeinde, die sie herzlich aufgenommen hat. 16 aktiv

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Schweizermeisterschaft Goumois 2019 Goumois CH / FR 19 Mai 2019 ERGEBNIS / RÉSULTATS Slalom Gesamtrangliste A+B Final 19 Mai 2019 Start Zeit: 12:30 Ra Slalom Gesamtrangliste A+B Final Start Zeit: 12:30 C1-Herren 1 16 Koechlin Thomas CCG U34 115.65 4 119.65 0.00 2 13 Chiarello Gelindo KCBM U34 121.58 0 121.58 +1.93 3 14 Rohrer Jan BP U34 125.17 2 127.17

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Result Lists|VYSLEDKY  BAMU BAMU ENDUROCROSS 2015 CELKOVÉ PRIEBEŽNÉ PORADIE Amatér 1. 19 Michal REPKA HONDA 125 25 37 62 11 2. 36 Patrik NGUYEN KTM 250 26 33 59 14 3. 96 Jakub Trnka Suzuki 450 24 34 58 16 4. 48 Martin Baláž Honda

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